Eines einte sie alle: Sie gaben ihr Bestes! Allen voran eben Benjamin Mannsdörfer. Nach genau 34:55 Minuten überquerte der mit riesigem Vorsprung die Ziellinie. Er selbst kommentierte seine Zeit mit einem simplen: „Ist schon in Ordnung.“
Erst am Freitag hatte er sich spontan dazu entschieden, sich für den Lauf anzumelden und für seine Verhältnisse somit auch keine wirkliche Trainingsvorbereitung. Doch der 24-Jährige bezeichnet sich selbst als ambitionierter Läufer und hatte bereits vor fünf Jahren am Stadtlauf teilgenommen. „Da ich aus Ludwigsburg komme ist das wie ein Heimspiel hier für mich“, meinte der Läufer vom Leichtathletikzentrum (LAZ) Ludwigsburg und freute sich über das Publikum und die gute Atmosphäre.
Organisator strahlt mit den Siegern um die Wette
Fünf Minuten nach ihm durfte diese Stimmung die erste Frau, Alina Würth aus Ingersheim, im Zielbereich erleben. Die Triathletin zeigte sich äußerst erfreut über ihre 40:15 Minuten. „Ich bin sehr zufrieden mit diesem Lauf“, sagte die 25-Jährige. Sie nahm erstmals am Stadtlauf teil und gab zu, den Anstieg in der Güterbahnhofstraße unterschätzt zu haben. „Der wird doch heftig, wenn man hier mehrmals rauf muss.“ Doch die Zuschauer hätten an dieser Stelle auch besonders gut angefeuert.
Generell haben die mehreren hundert Besucher im Start-Ziel-Bereich und entlang der Strecke mal wieder alles gegeben. Genau so wie die Organisatoren der Skizunft mit ihren rund 80 Helferinnen und Helfern. So lief auch nach der Pause alles reibungslos ab. Und so strahlte Organisator Klaus Schappke mit den Gewinnern, ihren Goldbarren im Wert von knapp über 300 Euro und der Sonne bei der Siegerehrung um die Wette.
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