„Ich halte nichts davon, im 14-Tage-Rhythmus hingehalten zu werden“, betont Becker. Schwierig sei, dass man derzeit rein gar nichts planen könne. Es sei nun fast Mitte Februar, und es gebe noch immer keine Anzeichen dafür, wie es denn weitergehe. „Jetzt braucht es auch mal seitens des Württembergischen Fußballverbandes Klarheit“, fordert der Kornwestheimer Trainer – spätestens jetzt, wenn an diesem Mittwoch die Ministerpräsidenten wieder mit der Kanzlerin zusammenkommen, um das weitere Vorgehen in der Pandemie zu beratschlagen. Ihm sei aber sehr wohl bewusst, dass der WFV sich mit allen möglichen Szenarien befassen müsse. „Es gibt ja Vereine, auch und vor allem in höheren Klassen, die für die aktuelle Saison richtig Geld in die Hand genommen haben“, sagt Becker. Gehe es dabei dann um Regressforderungen aufgrund eines etwaigen Liga-Abbruchs, müsse sich der Verband auch damit beschäftigen.