Dass seine Mannschaft gut vorbereitet sei, sehe man auch daran, dass sie höherklassige Gegner in Trainingsspielen bezwungen habe. Unter anderem gab es Siege gegen den TSV Schmiden 2 (Landesliga) und den SKV Oberstenfeld (Württembergliga). Im Training hat Schmid den Fokus – neben den üblichen Athletik- und Ausdauereinheiten in der Vorbereitung – vor allem auf das Tempospiel gelegt. Das schnelle Umschalten sei seine Spielphilosophie. „Wenn man 18 bis 20 Tore nach Gegenstößen erzielt – ohne das Positionspiel – kann man auch gegen höherklassige Gegner mithalten“, so der SVK-Coach. Die Testspielerfolge geben ihm Recht.
Grundlage für schnelles Umschaltspiel ist immer auch eine stabile Deckung. Die 3-2-1-Verteidigung will Schmid im großen beibehalten, Kleinigkeiten sollen in den kommenden Wochen im Training justiert werden. „Die Deckung spielen so nur sehr wenige Mannschaften, die meisten Gegner sind das nicht gewohnt.“ Und: Stephan Christ habe da ganze Arbeit geleistet. „Das hat er mir wirklich sehr gut hinterlassen.“ Sollte es dieses Jahr mit dem Aufstieg klappen, wäre es also auch ein kleines Stück Stephan Christ zu verdanken. Obwohl der gar nicht mehr da ist.
Am heutigen Donnerstag spielt der SVK 2 um 20.15 Uhr im Pokal beim TV Tamm. Die Bezirksliga beginnt für das Schmid-Team am Samstag, 15. September, um 20 Uhr mit dem Spiel bei der HG Steinheim-Kleinbottwar.