Er fügt außerdem hinzu, dass das Angebot nicht in Stein gemeißelt sei. Je nach Nachfrage sei etwa für den Salamander-Standort auch noch eine Öffnung am Samstag möglich. „Man muss auf Sicht fahren.“
Eine großflächige Teststrategie sei ein wichtiger Baustein in der Verhinderung von Infektionen, sagt Oberbürgermeisterin Ursula Keck. „Das Testangebot muss möglichst dezentral und niedrigschwellig sein.“ Deshalb sei es auch wichtig, dass nicht nur in den beiden Testzentren, sondern auch weiterhin in Kindergärten und Schulen getestet wird. In letzteren war ein Schnelltest bisher nur für die Lehrkräfte verfügbar. Im Laufe der kommenden Woche sollen auch Schülerinnen und Schüler getestet werden. Dazu besprach sich die Verwaltungsspitze gemeinsam mit den Schulleitungen.
Wie auch in den Testzentren sorgt die Stadt für die nötige Infrastruktur – sie will die Testkits bestellen, Ehrenamtliche für die Durchführung der Tests schulen und deren Aufwandsentschädigung abrechnen. Wie genau die Tests an den Schulen organisiert werden, entscheiden die Schulleitungen selbst. „Sie kennen ihre Schüler am besten“, erklärt Ursula Keck. Sie betont außerdem noch einmal, dass das Testangebot für die Schüler ebenso auf Freiwilligkeit beruhe wie bei allen anderen Bürgerinnen und Bürgern. Außerdem hofft sie, dass einige Eltern als Testerinnen und Tester für die Schulen gewonnen werden könnten.
„Natürlich hat jeder Sorge, wie sich die Situation entwickelt“, sagt die Oberbürgermeisterin abschließend. Wichtig sei deshalb eine hohe Testquote. Für diese soll mit dem breiten Testangebot nun gesorgt werden.