Wer an Schlafstörungen leidet, findet keinen erholsamen Schlaf und ist deshalb tagsüber angeschlagen. Weitere Symptome eines gestörten Schlafes können außerdem Kopfschmerzen, Gedächtnisprobleme, Essstörungen, Zähneknirschen, Bewegungsstörungen der Gliedmaßen, Atmungsstörungen oder Schlafwandeln sein. Vor allem chronische Schlafstörungen schränken die Tagesbefindlichkeit und Leistungsfähigkeit der Betroffenen stark ein und können die soziale Kompetenz beeinträchtigen und zu Unfällen führen. Die möglichen Ursachen sind vielfältig: Dazu zählen Lärm, Stress, Termin- und Leistungsdruck, Schichtarbeit oder psychische Belastungen und andere Sorgen, aber auch hormonelle Veränderungen, organische und psychische Erkrankungen, Medikamente, Alkohol oder Drogen. Wenn die Schlafstörungen anhaltend sind und im Alltag massiv belasten, sollte ein Arzt aufgesucht werden.